Wohnung im MERO-Haus, Würzburg

Als Schreinermeister, Architekt* und Projektentwickler beschäftige ich mich zunehmend mit „innovativen“ Wohnkonzepten. Primäres Ziel ist dabei, das innere Kind auszuleben und sich damit von der breiten Masse der gesichtslosen Wohnkultur abzusetzen.

Nach nun 6 Jahren Studium verlasse ich die von mir umgebaute Wohnung. Sie befindet sich im geschichtsträchtigen Bürohaus vom MERO-Begründer in der Kantstraße (so heißt die B19 innerorts), dem unteren Frauenland. In dem Haus wohnen 15 Studenten, es ist von einem schönen Garten umgeben.

MERO ist ein Raumtragsystem aus Knotenpunkten und Stäben. Referenzen gibt es unzählige, meine liebste ist das Heydər Əliyev Merkezi (Kulturzentrum) in Baku, Aserbaidschan, welches ich bereits besucht habe. Noch heute hat das Unternehmen MERO-TSK seinen Sitz in der Max-Mengeringhausen-Straße, Würzburg.

*die Bezeichnung Architekt darf man eigentlich erst ab Aufnahme in die Architektenkammer führen, hierzu fehlt mir bisher die anrechenbare Berufserfahrung